Für zuweisende Stellen

Zuweiser
Wir nehmen aktuell nur Platzierungsanfragen von zuweisenden Fachstellen aus Basel-Stadt und Baselland entgegen.

Alle unseren Mitarbeiterinnen mit Studienabschlüssen in Sozialpädagogik oder Vergleichbarem und einigen Jahren Berufserfahrung begleiten über 200 ausgewählte, geschulte und durch die kantonalen Fachstellen anerkannte Pflegefamilien in der Nordwestschweiz. 

Unser Pool an freien Plätzen in Pflegefamilien wird regelmässig aktualisiert und ermöglicht uns aufgrund einer grossen Vielfalt an Familien bei Platzierungsanfragen eine gezielte und fachliche begründete Passung.

Sie erhalten anonymisierte Portraits der Pflegefamilie, um die Eltern des Pflegekindes in den Entscheidungsprozess einzubeziehen, bevor ein konkretes Kennenlernen vereinbart wird. Wir koordinieren den Platzierungsprozess inkl. Kennenlerntreffen bis zum konkreten Eintritt eines Pflegekindes.

Bei angesagter sofortiger Krisenintervention erhalten Sie die Kontaktdaten einer freien Pflegefamilie, um direkt den Eintritt in die Pflegefamilie zu vollziehen. Wir beraten auch zuweisende Fachstellen bei der Frage, ob eine Fremdunterbringung in eine Pflegefamilie oder in eine stationäre Einrichtung indiziert ist.

Kontakt

tatjana l

Tatjana Lübcke

Zentrale +41 61 260 83 80
zentrumpflegekinder@familea.ch

Platzierungsformen

Kurzzeitplatzierungen / Krisenintervention von Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren
Langzeitplatzierungen von Kindern und Jugendlichen (Verbleib bis zu Ende der Erstausbildung möglich)
Wochenend- und Ferienplatzierung von Kindern und Jugendlichen
Kurz- und Langzeitplatzierungen von unbegleiteten, minderjährigen Asylsuchenden (UMA/MNA)

Kontakt

Telefon: +41 61 260 83 80
Mo-Fr: 8.30-12.30; 13.30 - 17.00

zentrumpflegekinder@familea.ch

Faktenblatt für Fachstellen Basel-Stadt

Angebot

  • Suche und Schulung von Pflegefamilien
  • Auswahl und Vorselektion der Pflegefamilien gemäss individueller Fallthematik
  • Gestaltung Kennenlern- und Eintrittsprozess
  • Kontinuierliche Begleitung Pflegeverhältnis gemäss Begleitstufe
  • Unterstützung bei Übergängen und in der Bewältigung von Krisen
  • Sorgfältige Gestaltung von Ein-, Übergangs- und Austrittsprozessen

Zielgruppen

  • Kinder und Jugendliche
  • Zuweisende Fachstellen
  • Pflegefamilien

Grenzen der Aufnahme

Akute Suizidalität, Fremd- sowie Selbstgefährdung und/oder Abhängigkeitserkrankung des Kindes oder Jugendlichen

Dauer der Platzierung

Je nach Fallthematik vorübergehend oder dauerhaft

 

Platzierungsarten

  • Dauerplatzierung
  • Wochenplatzierung
  • Wochenend- und Ferienplatzierung
  • Kurzzeitplatzierung und Krisenintervention

Wer kann zuweisen

Anerkannte Fachstellen, welche Indikationen im Sinne von
Abs. 1 lit. B der Pflegefamilienverordnung des Kantons
Basel-Stadt stellen können:

  • die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB)
  • der Kinder- und Jugenddienst
  • die Jugendanwaltschaft
  • die psycho-sozialen Dienste der Kantonspolizei

Begleitung Pflegeverhältnisse Basel-Stadt

Vermittlung der Pflegefamilie, Passungsverhältnis, Auftragsklärung, Begleitung des Eintrittsprozesses, Rollen- und Aufgabenklärung
Vorbereitung und Begleitung der Kennenlern- und Eintrittsphase sowie der Rückplatzierung/Vorbereitung in die Selbständigkeit
Sicherstellung Informationsfluss, Teilnahme an Standortgesprächen
Beratung und Triage bei Herausforderungen und Krisen
Rückplatzierung und Vorbereitung für die Selbstständigkeit
6 Besuche pro Jahr, 14-tägige Telefonate 8 Besuche pro Jahr, wöchentliche Telefonate
Journalführung zur Entwicklung Pflegekind, halbjährliche Berichterstattung per Mail an zuweisende Stellen Dokumentation zur Entwicklung Pflegekind, Förderplanung, Entwicklungsmonitoring, Berichterstattung alle 4 Monate per Mail an zuweisende Fachstelle
Beratung Herkunftseltern bei Anfrage und Bedarf, Rollenklärung, Ad hoc Gespräche Fallbezogener Einbezug Herkunftseltern, Rollenklärung, Ad hoc Gespräche, Dokumentation der Elternzusammenarbeit

Faktenblatt für Fachstellen Baselland

Angebot

  • Suche und Akquise von Pflegefamilien
  • Eignungsabklärung von Pflegefamilien
  • Unterstützung der Pflegefamilien beim Bewilligungsverfahren
  • Auswahl und Vorselektion von Pflegefamilien gemäss individueller Fallthematik
  • Aus- und Weiterbildung der Pflegefamilien
  • Vernetzung der Pflegefamilien durch teilweise moderierte Intervisionsgruppen
  • Gestaltung des Kennenlern- und Eintrittsprozesses
  • Kontinuierliche Begleitung des Pflegeverhältnisses
  • Unterstützung bei Übergängen und in der Bewältigung von Krisen
  • Kindgerechte Gestaltung von Ein-, Übergangs- und Austrittsprozessen

Leistungen

  • Vermittlung der Pflegefamilie, Passungsverhältnis, Auftragsklärung, Begleitung des Eintrittsprozesses, Rollen- und Aufgabenklärung
  • Drei Besuche/Jahr, monatliche Telefonate, Beratung der Pflegefamilie bei Herausforderungen, gegebenenfalls Triage
  • Journalführung, Sicherstellen des Informationsflusses, Teilnahme an Standortgesprächen
  • Vorbereitung und Begleitung der Kennenlern- und Eintrittsphase, sowie der Rückplatzierung/Vorbereitung in die Selbständigkeit

Zielgruppe

  • Kinder und Jugendliche mit sozialpädagogischer Indikation
  • Unbegleitete Minderjährige Asylsuchende (UMA)

Grenzen der Aufnahme

Akute Suizidalität, Fremd- und Selbstgefährdung und/oder Abhängigkeitserkrankung des Kindes oder Jugendlichen

Dauer der Platzierung

Je nach Fallthematik vorübergehend (Kurzzeitplatzierung) oder dauerhaft (Langzeitplatzierung)

Platzierungsformen

  • Dauerplatzierung (7 Tage pro Woche)
  • Wochenplatzierung (Montag bis Freitag)
  • Wochenend- und Ferienplatzierung
  • Kurzzeitplatzierungen und Kriseninterventionen

Wer kann zuweisen

Zur Indikation ermächtigte Stellen sind gemäss § 25 der
Verordnung über die Kinder- und Jugendhilfe des Kantons
Basel-Landschaft:

  • die Sozialdienste der Gemeinden
  • die Kindesschutzbehörden (KESB)
  • die Beratungsstelle der Stiftung Mosaik
  • die Sozialberatung der Birmann-Stiftung
  • die Kinder- und Jugendpsychiatrie im Falle einer kinder- und jugendpsychiatrischen Indikation

Begleitung Pflegeverhältnisse Baselland

Vermittlung der Pflegefamilie, Passungsverhältnis, Auftragsklärung, Begleitung des Eintrittsprozesses, Rollen- und Aufgabenklärung
Drei Besuche pro Jahr, monatliche Telefonate, Beratung der Pflegefamilie bei Herausforderungen, gegebenenfalls Triage
Journalführung, Sicherstellen des Informationsflusses, Teilnahme an Standortgesprächen
Vorbereitung und Begleitung der Kennenlern- und Eintrittsphase sowie der Rückplatzierung/Vorbereitung in die Selbständigkeit
Elternkooperation durch zuweisende Fachstelle
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